Die Failure Injection Unit (FIU) dient zur physikalischen Fehlerprovokation, um z. B. Steuergeräte testen zu können. Es ist ein weiteres Modul in der CW-300er-Serie, welche zur automatisierten Testumgebung an HiL-Prüfständen verwendet werden kann.
Bis zu 20 Signalleitungen können durch Befehle über einen Steuer-CAN je nach Bedarf unterbrochen, untereinander verbunden, auf Masse oder auf Klemme 30 gelegt werden. Eine Schutzfunktion mit Strombegrenzung verhindert Schädigungen am Prüfling.
Die offene Bauform im Hutschienengehäuse (45 mm DIN) bietet dem Anwender eine schnelle und einfache Lösung zum Automatisieren von Vorgängen in der Prüfstandstechnik.
Datenblatt | Telefon | Mail
| Anzahl: | 20 Signalleitungen |
| Signalspannung: | Max. 45 VDC |
| Strom: | Max. 1 A ohne Fehleraufschaltung |
| Strombegrenzung bei Fehleraufschaltung: | 10 Ohm Durchgangswiderstand, Begrenzung bei 2 A Ansprechzeit < 1 ms Notabschaltung bei 1 W |
| Anzahl: | 1 |
| Typ: | ISO 11898-2 (Highspeed) CAN-Protokoll Version 2.0 A und 2.0 B, Unterstützung von SAE J1939 (29-Bit-Identifier) |
| Datenraten: | 500 kbit/s, auf Anfrage mit 50, 100, 125, 250, 500, 800 und 1000 kbit/s |
| Terminierung: | 120 Ohm, zuschaltbar über Jumper |
| Versorgungsspannung: | 7 VDC bis 30 VDC |
| Stromaufnahme | 70mA bei 12 VDC |
| Temperaturbereich Betrieb: | -20 °C bis +65 °C |
| Temperaturbereich Lagerung: | -20 °C bis +85 °C |
| Relative Feuchte: | 35 % bis 85 % ohne Kondensation |
| Gehäuse: | 45mm-DIN-Hutschienengehäuse |
| Abmessungen (LxBxH): | 100 mm x 108 mm x 50 mm |
| Gewicht: | 150 g |
